Zusammenfassung

Seit vielen Jahren beobachten wir das zufällige Auftreten dieses Problems, das Polyurethanprodukte angreift. Diese Angriffe treten hauptsächlich in einer feuchten Umgebung auf: In einem geschlossenen oder halboffenen Wasserkreislauf (geringe Erneuerung des neuen Wassers).

Stehendes Wasser, hohe Temperaturen, enge und schlecht belüftete Bereiche, Flockungsmittel und ähnliche Faktoren begünstigen die Hydrolyse oder das Bakterienwachstum.

So haben Forscher beispielsweise gezeigt, dass ein Pilz vom Typ Pestalotiopsis Microspora eine Art von Endophytenpilzen ist, die Polyurethan in einer anaeroben Umgebung zersetzen und verdauen können. Chinesische Forscher haben kürzlich einen neuen Pilz namens Aspergillus tubingensis entdeckt, der ebenfalls Polyurethan zerstört. In diese Richtung gehen auch unsere vielfältigen Gespräche mit Spezialisten und Laboranten.

Beschränkungen bei der Verwendung bestimmter Chemikalien auf Quecksilberbasis bei der Herstellung von Polyurethanen haben dazu geführt, dass modulare Polyurethangewebe  oder –platten empfindlicher auf die äußere Umgebung reagieren.

Wir wissen, dass solche Degradationen für unsere Kunden ein wichtiges Thema sind und arbeiten mit unseren Rohstofflieferanten kontinuierlich daran.

Wir können heute Lösungen anbieten, deren Ergebnisse wegen uneinheitlicher Rückmeldungen aber immer noch schwer zu garantieren sind. Wenn Sie Rat und Hilfe brauchen, sollten Sie sich auf jeden Fall an unsere Teams wenden.