Die Entstehung des Modells Polymixte
Die Verschleißbekämpfung war bei Siebflächen schon immer ein wichtiges Thema. Es gibt mehrere Lösungen für Verschleißprobleme, darunter die Umstellung von Stahl auf Polyurethan, die wahrscheinlich bedeutendste Neuerung der letzten Jahre.
Die Merkmale von Siebflächen aus Metall oder Kunststoff werden im Wesentlichen durch die Maschen bestimmt: So werden die Löcher bezeichnet, die von einem Material eingerahmt sind und deren Hauptzweck darin besteht, eine maximale Anzahl von Materialien mit einer gewünschten Korngröße durchzulassen.
Die Materialwahl hat Einfluss auf die zu erwartenden Ergebnisse. Diese hängen davon ab, ob die Verschleiß- bzw. Abriebfestigkeit bevorzugt wird (d. h. die Lebensdauer der Siebe), oder umgekehrt die Durchlässigkeit (d. h. das Produktionsvolumen in pro Stunde produzierten Tonnen).
Wenn die Wahl auf ein sehr starres Material wie hochfesten Stahl fällt, genügt wenig Material zwischen jeder Öffnung, um eine ausreichende mechanische Festigkeit des Gewebes zu gewährleisten. Fällt die Wahl dagegen auf ein weicheres Material wie Gummi oder Polyurethan, ist mehr Material erforderlich, um die Formstabilität des Gewebes zu gewährleisten.
Stahldraht, der mit einem verschleißfesten Kunststoff beschichtet ist, ist seit vielen Jahren als potenziell interessante Lösung bekannt. Das Unternehmen GIRON hat sich bereits ab den 1980er Jahren dafür interessiert. Während sich Verbunddraht mit rundem Querschnitt zunächst als logische Weiterentwicklung des traditionellen Stahldrahts durchgesetzt hatte, gelang uns durch die Identifizierung der Erfolgsfaktoren und deren systematische, exklusive Optimierung in Bezug auf Abriebfestigkeit, Durchlässigkeit und mechanische Festigkeit die Entwicklung neuer Komposit-Siebflächen.
Das Modell Polymixte bietet folgende Merkmale :